Hocheffiziente Fördertechnik bei Firma Velux in Sonneborn
Mit fortschrittlicher Fördertechnik werden komplexe Arbeitsprozesse vereinfacht
Die Fertigungs- und Montageprozesse bei VELUX in Sonneborn werden immer komplexer. Daher beschäftigt sich die Firma seit dem Jahr 2007 mit der Automatisierung der Montageteile. Um dieses Ziel rasch zu erreichen, startete VELUX die Zusammenarbeit mit dem Fördertechnik-Spezialisten ALFOTEC.
Auf dieser Seite finden Sie einen Kurzfilm, der Ihnen einen Einblick in das Projekt ermöglicht und die Vorteile einer Modernisierung aufzeigt. Sicherheit und Effizienz im Betrieb wirken sich auch positiv auf die Mitarbeiter aus.
Die wichtigsten Fakten:
Mit der Fördertechnik von ALFOTEC konnte der Flächenverbrauch um ca. 30% minimiert werden. Da die Montage der Fensterrahmen viel Platz einnahmen, musste eine effektive Lösung gefunden werden. Mit einem maßgeschneiderten (50 Meter langen) Kettenförderer erzielten wir den gewünschten Effekt. Ausgestattet mit einer Umsetzstation funktioniert das Fördersystem nach dem „First-in - First out-Prinzip“. Mit nur dieser einen Maßnahme konnte so schon eine Platzersparnis von rund 30 Prozent erzielt werden.
Ohne den laufenden Betrieb zu unterbrechen, wurde die Umsetzung in Rekordzeit realisiert. Dank der gründlichen Planung und einer sauberen Vorbereitung war der „Umbau“ der Fördertechnik in weniger als 12 Wochen abgeschlossen.
In den unterschiedlichen Montagelinien sorgt die Fördertechnik von ALFOTEC für die richtige Zuordnung. Im nächsten Abschnitt des Projektes ging es um die Realisierung der zweiten Stauförderstrecke. In diesem Bereich der Fensterfertigung wird entschieden, ob die einzelnen Fenstervarianten die korrekten Montagelinien erreichen.
Mit moderner Fördertechnik ergonomisch arbeiten
Mit einer modernen Fertigungslinie wurde zudem ein rückenschonendes und ergonomisches Arbeiten ermöglicht. Die Montagearbeitsfläche passt sich dem entsprechenden Mitarbeiter an und stellt sich mittels Servomotoren auf die optimale Arbeitshöhe ein.
Um bestmögliche Arbeitsbedingungen zu schaffen, wurde jedoch auch noch mehr getan. Die Sicherheit der Mitarbeiter steht an oberster Stelle. Damit also auch in Zukunft nichts klemmt, entwickelten wir eine Lösung im Bereich der Sicherheit. Dabei unterstützte uns der Sicherheitsbeauftragte der Firma SIG Sonneborn.
Es kamen spezielle Sensoren zum Einsatz, welche bei der Entladung der Fensterrahmen den Bereichen der Fördertechnik überwachen - die Funktion ist mit einem Bewegungsmelder zu vergleichen. Gerät etwas in den Sensorbereich (z. B. der Finger eines Mitarbeiters), wird die Anlage und die Fördertechnik umgehend gestoppt und eine Verletzung wird verhindert.
Darüber hinaus werden im Falle eines Brandes sowie bei einem Stromausfall die Brandschutzabschnitte, welche von der Fördertechnik miteinander verbunden sind, voneinander getrennt. Selbst wenn sich also das Fördergut zwischen zwei dieser Abschnitte befindet, ist der Brandschutz stets gewährleistet.